Das Rhythmus-Radar

Kernelement der audiovisuellen Installation ist ein runder Tisch, auf dem kleine Scheiben abgelegt werden können. Jede Scheibe repräsentiert einen individuellen Klang. Auf den Tisch wird ein Zeiger projiziert, der sich, angelehnt an alte Radargeräte, kontinuierlich um die Achse des Tischmittelpunktes dreht und die Tischoberfläche auf abgelegte Scheiben hin abtastet. Durch die kontinuierliche Bewegung des Zeigers ergibt sich so eine zyklische, wiederholte Abfolge von Klängen mit frei gestaltbaren rhythmischen Mustern. Durch eine große Auswahl an vorgegebenen Klängen und die Möglichkeit Klänge selbst aufzunehmen und zu bearbeiten, lässt sich durch Variierung der Anzahl und Positionen der Scheiben eine große Anzahl rhythmisch prägnanter Klangfolgen in Echtzeit generieren und verändern.